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GRÜNE KUNST –

– geht das überhaupt?

Jede Art von Kunstausübung – ob in der Freizeit oder professionell – verbraucht wie jede Art von menschlicher Beschäftigung Ressourcen. Wir wissen alle, dass wir einen zu großen ökologischen Fußabdruck produzieren, auch wenn wir nur still zu Hause sitzen. Und jede Lösung, die wir finden, lässt sich nur schwer auf die ganze Menschheit übertragen, wir sind einfach zu viele Milliarden Verbraucher:innen.

Vor diesem Hintergrund können wir über GRÜN in der Kunst nachdenken.

Kunst und die Auseinandersetzung damit macht Menschen langsamer. Langsamkeit bewirkt mehr Tiefe mit ein und derselben Sache und reduziert so einen ganz allgemeinen Verbrauch. Statt einen Trend nach dem anderen auszuprobieren, wächst die Freude an einem Handwerk.

Die Musik ist grundsätzlich ressourcenschonend: Ein Instrument, ein wenig Notenpapier, vielleicht ein Playback. Die Malerei ist schon eine größere Herausforderung hinsichtlich Umweltbewusstsein. Dafür ist die Zeichnung minimalistisch: Ein Bleistift und ein Zettel genügen.

GRÜNE MUSIK

Alte Traditionen und Handwerke.

Musik und Umweltbewusstsein? Je nach Instrument ist die Herstellung mehr oder weniger aufwändig. Je nach Preisvorstellung stammt das Instrument billig aus Asien oder von einem lokalen Instrumentenbauer.

Im MICIS vermitteln wir die Dienste unseres liebsten Geigenbauers in Wien für Wartung und Reparaturen, wir können auch Kontakt zu einem befreundeten Geigenbauer in Slowenien herstellen, der in Cremona gelernt hat und großartige Instrumente erschafft.

Saiten beziehen wir von einem renommierten Saitenerzeuger in Wien.

Online-Unterricht spielt im MICIS eine wachsende Rolle. Unsere Homepage liegt auf einem Server in Deutschland, der zu 100% mit Ökostrom betrieben wird. Wir verwenden JITSI, eine Open-Source Software, hinter der kein Konzern steht. Soweit wir das überblicken können, wird mit JITSI Datensicherheit hoch gehalten.

GRÜNE ZEICHNUNG

Ein Stift und ein Blatt Papier.

Die Zeichnung ist Minimal-Kunst:

Mit praktisch nichts geht der Geist auf Wanderschaft. Jedes Papier und jeder noch so billige Bleistift sind ein Einstieg in die 40.000 Jahre alte und immer noch gleich magische Fähigkeit des Menschen, dreidimensionale Wahrnehmung auf zweidimensionalen Medien in eine sprechende Linie zu wandeln.

Papier und Stifte, die in Europa hergestellt werden, sind zumindest nicht so weit unterwegs wie Produkte aus Asien. Für Skizzen und Scribbles eignet sich jeder Papierschnipsel. Alte Zeitschriften dienen im MICIS als Lehrmaterial, um Linien, Formen und Strukturen zu finden.

Zeichenkohle kann leicht selbst hergestellt werden, wer mag, erlernt dazu die Kunst des Papierschöpfens.

Wer zeichnen kann, kann erfinden und entwerfen und damit ein wenig aus den vorgegebenen Konsumbahnen aussteigen. Eigene Mode, Accessoires, eigene Möbel und Inneneinrichtung: Aus der Zeichnung entsteht das Handwerk, aus den räumlichen Fähigkeiten des Zeichnenden führt der Weg wieder zurück zur dreidimensionalen Umsetzung.

GRÜNE MALEREI

Vom Vielen zum Wenigen

Einsteiger:innen in die Malerei werden zu Beginn meist viele viele Leinwände (mit einer Menge Farbe) produzieren. Mit der Zeit werden die Menschen genauer und gezielter in ihren Vorstellungen und investieren viele viele Stunden in eine einzige Leinwand – mit immer winzigeren Farbmengen.

Im MICIS ist uns der achtsame Umgang mit Farben und Pinseln wichtig. Wir haben Respekt vor der Farbe als Chemikalie mit unzähligen Zusatzstoffen. Deshalb wachen wir recht streng über Farbmengen und vermalen eventuelle Reste am Ende des Kurses auf den berühmt gewordenen Restebildern, statt sie einfach weg zu werfen. Restebilder wiederum werden enorm spannende Untergründe!

Die angesagte Event-Idee von Malerei nach dem Office, mit dem Farbteller links und dem Pizzateller rechts, dem Malwasser und dem Weinglas darüber, halten wir für gefährlich: Essen und Malerei gehören streng getrennt, Acrylfarben haben im menschlichen Organismus nichts verloren.

Statt die Farben von Kunststoffpaletten ins Abwasser zu waschen, bauen wir aus weißen Picknicktellern, der Verpackungsfolie der Leinwände und ein wenig Klebeband eine Wegwerfpalette: Die Folie wandert in den Restmüll und wird in der Spittelau verbrannt. Spachtelmassen gibt es aus Vogelsand und Farbe.

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